19. Mai 2020

Am Rand von Rügen...

in dieser ecke rügens waren wir noch nie.
ich sah auf fotos, dass man von hier aus (halbinsel drigge) aufs festland,
die hansestadt stralsund, die rügenbrücke, die werft... sehen kann. 
auf der halbinsel angekommen entpuppte sich diese als recht groß und allerlei
zäune verhinderten den gang zur küste mit entsprechendem blick. 
nachdem uns ein netter ortskundiger verriet:
den weg bis fast zum ende fahren, beim letzten kuhstall rechts in den wald, bis das
weizenfeld beginnt, dort das auto irgendwo an die seite stellen und quer übers feld auf der
traktorspur gut 20 min laufen.
gesagt, getan! auf der hälfte der strecke fing es dann kräftig an zu regnen, egal,
jetzt waren wir so weit gekommen, weiter gehts... 
genau hier wollte ich hin!
die kleine steilküste hopsten wir runter und stralsund samt brücke lagen vor uns.

eine unwirkliche gegend dieser strandabschnitt samt all den eisernen rohren und
gerätschaften die hier wohl zu einem spülfeld gehören. 
ein kontrast zu den anderen bilderbuchstränden die wir sonst vor der linse haben. 



uns hat es gefallen, trotz regen.
übers feld zurück zum auto und wir hatten glück, der himmel riss auf
und wir erlebten die restliche zeit auf drigge bei sonne.
das schild "mach mal pause" kam uns gerade recht,
wir hatten picknickdecke und käffchen dabei :)

UND ich will euch noch die nächste große häkeltasche zeigen.
endlich ists geschafft, hieran werkelte ich echt lange, nun ist sie fertig, samt
jeansinnentasche und das gute stück befindet sich jetzt auf dem weg nach odenthal.
das wars ihr lieben, hab eine schöne woche.
fröhliche inselgrüße, eure

9. Mai 2020

Frühlingsfreuden

während wir vor einigen tagen durch das hübsche örtchen seedorf wanderten,
erinnerte ich mich an das rot- und dammwildgehege gleich um die ecke. der letzte besuch ist
schon ewig her, aber etwa 200 meter weiter, auf dem radweg nach moritzdorf muss es
gewesen sein. also nichts wie hin und nachgesehen und siehe da, da lagen sie gemütlich
in der sonne.

ach wie ich das liebe und wenn sie dann noch ran kommen, sich ein bisschen
streicheln lassen, gras und löwenzahn aus der hand fressen, ich bin sofort nochmal
7 jahre alt und kann nicht genug bekommen...  herr hummelellli muss immer
kräftig ausdauer beweisen, so schnell kann ich da dann nicht weg.

auch bei dieser kessen ziege kamen wir wieder vorbei,
wir kennen sie schon. sie säugt gerade ihren hungrigen nachwuchs, so süß.
die kleinen schwänze wackeln wie verrückt hin und her...
ist das putzig?
es heißt, ein tier zu streicheln ist gut gegen stress, senkt den blutdruck, beruhigt den puls...
außerdem stärke das streicheln von tieren das immunsystem und hebe allgemein die stimmung...
verantwortlich dafür seien endorphine, also glückshormone, die beim streicheln von tieren 
ausgeschüttet werden 😍 (quelle: zeitschrift "ein herz für tiere")
über schokolade habe ich übrigens ähnliches gelesen...

weiter geht es richtig neu reddevitz. der blick nach rechts und nach links auf den
greifswalder bodden ist immer wieder beeindruckend.

wir möchten zum kleinen hafen laufen.
aber erstmal gibts ein kurzes päuschen und wir genießen die aussicht.

laut google maps nennt sich diese
landzunge 'gobbiner haken'. hier war ich zuvor noch nie.
menschen trafen wir während unseres ausfluges keine,
es ist noch immer gespenstisch ruhig, da brauchen wir was den mindestabstand
betrifft keine sorgen haben ;) 
das war für heute ihr lieben, ich bin auf dem sprung, der nächste ausflug steht an :))
ich wünsche ein schönes wochenende. sonnige grüße von der insel rügen, eure

PS: uns gehts gut... ;)  kleiner mädelsnachmittag mitten in der woche.
frühling, sonne, erdbeerbowle, wolle, spass.... 
auch dieser post enthält werbung [unbeauftragt / unbezahlt],
wegen namensnennung und verlinkung.